Pressemeldungen und Reaktionen (Erwachsenenprogramme)

Wie ein orientalischer Märchenerzähler schlug der Magier mit dem roten Seidentuch die Zuhörer in Bann. (...) Professionell, doch voller Anteilnahme, sprechtechnisch kontrolliert, gestisch und mimisch faszinierend – wobei das rote Tuch als einziges Requisit den verbindenden „roten Faden“ (...) glaubhaft darstellte – entführte Herr Likar in die keineswegs verstaubte, sondern frische und lebenspralle Märchenwelt.
(Linde Loibl, Dorf G‘schichten, 3/1998)

Er fesselt seine Zuhörer mit seiner lebhaften und lebensnahen Erzählweise. Keine Spur von altertümlicher Sprache. Der listige Odysseus redet als ob er in der Neuzeit leben würde: „Ich muss logisch an die Sache rangehen.“ Der menschenfressende Zyklop wandelt sich vom bedrohlichen Monster in ein hilfloses, besoffenes Etwas. „Kai“ wechselt von einer Figur zur anderen. Verstellt seine Stimme, setzt seinen ganzen Körper ein.
(Jutta Lehmann, Landauer Zeitung/Vilstaler Zeitung, 18.2.2005)

Mimik, Gestik, Sprechtempo, Stimmlage, Körpersprache, alles wurde dem jeweiligen Erzählstoff stets optimal angepasst, um die Zuhörer in den Bann zu ziehen.
(Neu-Ulmer Zeitung, 7.4.2005)

Ein hartes Eisen packte Kai an, die leider allzu oft nationalistisch missbrauchte Nibelungensage. Doch in der Erzählung des jungen Österreichers wurde das übertrieben Heldenhafte in seiner unrealistischen Lächerlichkeit mit feiner Ironie bloßgestellt und die germanischen Götter von ihrem Thron gestoßen. Siegfried, Gunther, Brunhild und Kriemhild erschienen im menschlichen Gewand, und sogar Gottvater Odin gewann sterbliches Antlitz. Das Germanentum zerbröckelte zugunsten des Menschlichen.
(Monika Beck, Israel Nachrichten, 21.12.2001)

Der Geschichtenerzähler unterstrich seine Präsentation (...) mit großem schauspielerischem Können, das seine Zuhörerschaft sehr beeindruckte und ihr zum Teil das Gefühl vermittelte an dem Geschehen beteiligt zu sein.
(Brigitte Schmalz, BG Wien 2 - Jahresbericht 2003/04)



Meldungen